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Warum ist der Steinbruch auf einmal ein Problem?
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Rielingshausen trägt schon seit den 60er-Jahren die Last des Steinbruchs in Form von Lärm, Staub und Erschütterungen. Immer wieder hat man der Gemeinde einen letzten Kompromiss abgerungen.

 

Gemeinderat Jochen Biesinger betonte in der Ortschaftsratsitzung am 04.12.2017:

Im Jahr 2002, als es um die letzte Erweiterung gegangen sei, habe man hart gerungen, erinnerte der CDU-Rat. Das mehrheitliche Ja sei in dem Bewusstsein gegeben worden, dass der Ausbau des Steinbruchs an ein Ende kommen, die Abstandsflächen eingehalten und ein geteiltes Sprengverfahren gemacht werde, verwies er auf das Sitzungsprotokoll von 2002. (Quelle: Marbacher Zeitung)

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Diesesmal sind die Lebensqualität und das Eigentum der Bewohner Rielingshausens zu sehr bedroht. Die vielfach auftretenden Risse in Häusern sind überzufällig und in Regionen mit Rohstoffabbau nichts Unbekanntes. Einer Entwertung der Häuser muss entgegengewirkt werden, denn die Grenzwerte des BImSchG bieten keinen ausreichenden Schutz.

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Anmerkung: Die Fa. Klöpfer spricht zwar inzwischen von 350m Abstand zur geplanten Bebauung (beige Fläche), hat aber bisher noch keine Darstellung und keinen Antrag veröffentlicht der das widerspiegelt.

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Update 21.07.2022:

In einer Sitzungsvorlage für den Gemeinderat von Kirchberg an der Murr ist auf der letzten Seite eine Karte der Fa. Klöpfer enthalten, in der die angestrebte Erweiterung korrekt eingezeichnet ist (in Blau, "Erweiterung Pfaffenäcker").

Fast 5 Jahre nach der ersten Informationsveranstaltung in der Rielingshäuser Gemeidehalle.

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Erwartbare Verlagerung des Erschütterungsgebiets (Luftbild: Google Maps)

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